Aufwendungen als auszahlungswirksame sowie als nicht auszahlungswirksame Kosten

a) Zahlung von Löhnen und Gehältern, Zahlung von Mieten, Telefongebühren und dgl., Bar-Bezahlung von Rechnungen für monatlich in Anspruch genommenen Dienstleistungen (z. B. Reinigung von Büroräumen).

b) Verbrauch von Roh-, Hilfs-und Betriebsstoffen, Verbrauch von Verpackungsmaterial, Verbrauch von Handelswaren.

Aufwendungen, die nicht als Kosten zu verrechnen sind

Wenn Aufwendungen in die Kosten für ein Produkt bzw. eine Leistung verrechnet werden, dann müssen dies Aufwendungen sein, die -nachfolgend - über den Preis und entgeltliche Leistungsverwertung über Kunden wieder zurückerstattet werden sollen. Dies setzt voraus, dass der Kunde den Preis und damit die Kosten akzeptiert.
Im Geschäftsbetrieb eines Unternehmens können aber auch Aufwendungen verursacht werden, die dem Kunden sachlich nicht in Rechnung gestellt werden können, weil es sich beispielsweise um betriebsfremde Aufwendungen (z. B. Abschreibungen von Finanzanlagen, Spenden und dgl.) oder um außerordentliche Aufwendungen (z. B. Aufwendungen für das Beheben einer größeren Havarie) handelt.